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Über den Umgang mit Fake News und die Bedeutung von Kreuzworträtseln in Printausgaben von Zeitungen

Über den Umgang mit Fake News und die Bedeutung von Kreuzworträtseln in Printausgaben von Zeitungen

Wie informiert man sich heute adäquat? Ist die Printversion einer Tageszeitung noch ein Modell für die Zukunft? Worin besteht die Arbeit eines Redakteurs/einer Redakteurin?

Diesen und ähnlichen Fragen des Deutschkurses der Q1 von Frau Nitzsche stellte sich Kristina Marth, die freiberuflich als Journalistin u.a. für die Hersfelder Zeitung arbeitet und selbst Schülerin der Modellschule Obersberg war, am vergangenen Montag.

Die Schülergruppe hatte im Unterricht zuvor Fragen gesammelt, die sich aus ihrer Unterrichtseinheit „Sprache, Medien, Wirklichkeit“ ergaben. Dabei hatte sie sich sowohl mit den unterschiedlichen Funktionen verschiedener Medien als auch mit der zunehmenden Tendenz zur Vermischung von Information und Unterhaltung befasst.

Ein Schwerpunkt des Gesprächs mit Kristina Marth war die Bedeutung der regionalen Presse für die Menschen vor Ort. Hier erfuhren die Schülerinnen und Schüler, wie, wann und warum über regionale Veranstaltungen und politische Entscheidungen in der HZ berichtet wird, dass Artikel über Aktivitäten von Vereinen und sogar das Kreuzworträtsel in der Printversion für einige Bevölkerungsgruppen durchaus von Wichtigkeit sind.

Die Schülergruppe wollte von Frau Marth auch wissen, wie sie Journalistin geworden ist und wie der Arbeitstag eines Redakteurs/einer Redakteurin aussieht. Neben der Affinität zum Schreiben, so Marth, sei es wichtig, kommunikativ und neugierig zu sein.

Am Ende der Stunde befragte die Journalistin den Kurs nach seinem Informationsverhalten und gab der Gruppe mit auf den Weg, Quellen immer zu hinterfragen und sich nie auf eine einzige Quelle zu verlassen.

von Ulrike Nitzsche

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