Toller Erfolg für Bankazubis – 2. Platz im Finale des Bankfachklasse-Awards 2018
Die Freude war riesig, als die Azubis aus dem zweiten Ausbildungsjahr im Mai die Einladung zum Finale des diesjährigen Bankfachklasse- Awards am 13. Juni nach Frankfurt a. Main in den Händen hielten.
Mit ihrem vorab schriftlich eingereichten Konzept konnte sich das Team „Bankazubis 4.0“, bestehend aus Sarah Pede und Maurice Schmidt (beide Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg) sowie Robin Schellhas (Raiffeisenbank Werratal-Landeck eG) neben fünf weiteren Teams aus ganz Deutschland ins Finale qualifizieren.
In diesem Jahr hatten Bankauszubildende und dual Studierende bundesweit die Aufgabe, ein kreatives Konzept zu entwerfen, wie sich das Berufsbild der Bankkauffrau bzw. des Bankkaufmanns an das veränderte Kundenverhalten, neue Geschäfts- und Beratungsmodelle sowie die Digitalisierung der Kreditwirtschaft anpassen muss.
In ihrer Präsentation vor geladenem Fachpublikum konnte das Team „Bankazubis 4.0“ kreativ und überzeugend darstellen, wie sich das Lernen zukünftiger Bankkaufleute wandelt und welche Veränderungen auf Kreditinstitute und Berufsschulen, aber auch Industrie- und Handelskammern zukommen. Sie zeigten u.a. exemplarisch am Beispiel der „Virtual-Reality-Beratung“ den zukünftigen Arbeitsalltag eines spezialisierten Beraters und stellten Ihre Idee einer Neuordnung des Rahmenlehrplans für die Berufsschule vor, in dem sie ein neues Lernfeld „digitales Beraten“ in der Berufsschule einführen.
Das diesjährige Finale fand auf dem Campus der Frankfurt School of Finance & Management statt, die den Bankfachklasse-Award als Partner unterstützt. Ein Impulsvortrag zum Thema „Lernen 4.0“ sowie eine Fishbowl-Diskussion mit Vertretern der Frankfurt School, der IHK Darmstadt sowie des Berufsbildungsausschusses rundete diese erfolgreiche Teilnahme an diesem Wettbewerb für die Auszubildenden ab.
von Gabriele Krichbaum