Teilnahme an der Internationalen Biologie-Olympiade IBO
Durchhaltevermögen, Engagement und fachliche Kompetenz, die über den regulären Unterrichtsinhalt des Biologieunterrichts der Oberstufe hinausgeht, dies alles bewiesen Jasmin und Katrin, Schülerinnen des Biologie-Profils der Q1, in den Sommerferienwochen, in denen sie an den 4 anspruchsvollen Aufgaben der Biologieolympiade arbeiteten.
Dabei waren nicht nur theoretische Aufgabenanteile aus der Botanik, der Molekulargenetik, Neurophysiologie etc. zu bewältigen, sondern es mussten auch Versuche geplant, durchgeführt und ausgewertet werden.
Die Biologie-Olympiade, die vom IPN (Institut für Naturwissenschaften in Flensburg) jährlich bundesweit angeboten wird, soll Schülerinnen und Schüler an naturwissenschaftliches Arbeiten heranführen und sie motivieren, sich auch über das „normale Maß hinaus“ mit naturwissenschaftlichen Themen zu beschäftigen. Die Qualifikation erfolgt in 4 Runde, die Besten deutschlandweit werden zum Finale auf internationaler Ebene eingeladen.
Für das Finale in Hanoi, Vietnam, hat es zwar noch nicht gereicht, aber in einem Teilnehmerfeld von 1415 Schülern deutschlandweit ist selbst das erfolgreiche Bestehen der ersten Runde eine gute Leistung, die im Falle von Katrin zu einer Platzierung auf Rang 57 im hessischen Teilnehmerfeld und damit sogar zur Teilnahme an der zweiten Runde, diesmal eine Klausur unter Wettbewerbsbedingungen, geführt hat.
Herzlichen Glückwunsch!!
Der nächste Wettbewerbsdurchgang der IBO startet im Mai 2016. Die Teilnahme ist offen für alle Interessierten und bringt ‘nebenbei‘ auch Punkte auf dem Weg zum MINT-EC-Zertifikat. Informationen erhaltet ihr über eure Biologielehrerinnen und – lehrer.