Erfolgreicher 6. Platz bei der World Robot Olympiad
In diesem Jahr nahmen drei Schüler der Modellschule Obersberg an der Regular Category der World Robot Olympiad (WRO) teil. In Offenbach traten sie am 26.05.2018 beim hessischen Regionalwettbewerb der WRO an und erlangten den 6. Platz.
Nach über drei Monaten intensiver Vorbereitung schafften es Julian Mendera, Yannick Pfaff und Benjamin Jacob auf den 6. Platz des hessischen Regionalentscheides. Julian, Yannick und Benjamin sowie der betreuende Lehrer Michael Herlitze blicken nun auf einen ereignisreichen Tag zurück und freuen sich bereits jetzt auf ihre Teilnahme im nächsten Jahr.
Die World Robot Olympiad (WRO) ist ein internationaler Roboterwettbewerb, um Jugendlichen den Zugang zu naturwissenschaftlichen Fächern zu erleichtern und sie für einen Ingenieur- oder IT-Beruf zu motivieren. Die WRO Saison 2018 steht unter dem Motto „Lebensmittel“. So musste der Roboter Lebensmittel auf Schiffe verladen, diese mit Hauben abdecken, damit sie nicht verderben, und die Schiffe aus dem Hafen auslaufen lassen.
Bei der Regular Category bauen und programmieren die teilnehmenden Teams einen Roboter, welcher auf einem etwa 2,5 m x 1,3 m großen Parcours verschiedene Aufgaben lösen kann (z.B. Farben erkennen, Gegenstände transportieren etc.). Bereits seit Anfang Februar hatten die Teams Zeit, ihren Roboter für die weltweit identischen Aufgaben vorzubereiten.
In jeder Altersklasse gibt es dabei unterschiedliche Aufgaben, passend zum Saisonthema Umwelt.
Das Team der MSO ist eines von bundesweit ca. 560 Teams, die in diesem Jahr an der WRO teilnehmen. In Offenbach kann sich 1 Team je Altersklasse für das Deutschlandfinale im Juni in Passau qualifizieren. Dort winken dann Startberechtigungen zum diesjährigen Weltfinale nach Chiang Mai (Thailand).
Ermöglicht wurde die Teilnahme durch die Unterstützung des Programms zur Begabungsförderung, einer Kooperation zwischen der Modellschule Obersberg und des Vereins VR-Herz&Hand e.V.. Der Verein stattete die Roboter-AG mit neuen Sensoren aus und übernahm einen Großteil der anfallenden Kosten, wie beispielsweise die Startgebühren.